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Von der Schule zu einem neuen Zuhause

Was ursprünglich als Abriss des Dachs der  Cafeteria der Deutschen Schule im November 2024 geplant war, wurde zu einem gemeinnützigen Projekt mit einem neuen Ziel: dem bilingualen Bildungszentrum Ixmucané in Tecpán.
Die Idee entstand nach dem Besuch von Sebastian Losen, dem Vorsitzenden des Verwaltungsrats, und Dayna Lund, unserer  stv. Verwaltungsleiterin, bei der Abschlussfeier von Ixmucané. Mit der Unterstützung des Elternbeirats und der Ausschüsse für Soziales konnten die Kosten für den Transport und den Wiederaufbau übernommen werden. Die damalige Direktorin der Schule nahm die Nachricht mit großer Freude und Dankbarkeit auf, da damit ein lang gehegter Traum von Ixmucané in Erfüllung ging.

Die im Dezember 2024 gestarteten Umbauarbeiten endeten Anfang März 2025. Das Dach  wurde so erweitert, dass es nun die komplette Aula der Bildungseinrichtung überdeckt.

Die offizielle Übergabe bei einer Feier am 14. August 2025 unter der Teilnahme von Noe Rosales, Technischem Direktor, Kathy Keller, Mitglied des Verwaltungsrats, Dayna Lund, Celeste Fumagalli, Vertreterin des Elternbeirats, und María Andrea Dacaret, Präsidentin des Elternbeirats, statt.
Heute spendet das Dach unserer alten Cafeteria nicht nur Schatten, sondern symbolisiert auch Zusammenarbeit, Gemeinschaft und neue Möglichkeiten. 

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Vernissage „(NOT) US“ – Fotoausstellung des 12. Jahrgangs 

Am Donnerstag, 24.07.2025wurde die Fotoausstellung„(NOT) US“feierlich eröffnet. In der Lobby vor der Bibliothek unserer Schule versammelten sich dafür Schüler:innen, Lehrkräfte und Eltern. 

Die Ausstellung vereint mehrere Fotoserien, die in Gruppenarbeit entstanden sind. Jede Serie bringt eine eigene Perspektive auf das zentrale Thema mit –die künstlerische Auseinandersetzung mit der Frage Wer sind wir – und wer nicht? Und die Suche nach einer Antwort zwischen Identität und Selbstdarstellung.  

Der Titel„(NOT) US“spielt bewusst mit dem Widerspruch zwischen Sichtbarkeit und Verborgenheit: Die Bilder zeigen uns – und doch nicht „uns“. Sie reflektieren einen Zustand des Übergangs zwischen Kindheit und Erwachsensein, in dem junge Menschen Identitäten ausprobieren, verwerfen, maskieren oder formen. Die gezeigten Werke sind Momentaufnahmen dieses inneren Wachstumsprozesses.  

Das Gemeinschaftsprojekt der beiden Abiklassen wurde Oktober 2024 im Kunstunterricht unter der Leitung vonFrau Heinrichbegonnen. 2025 hatFrau Schimankedie Betreuung der Abiturjahrgänge übernommen und die Vollendung des Projekts bis zur Ausstellung im Juli 2025 begleitet.   

Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung von unserer Schulband (Martin Velásquez, Semor, Camila Argueta, Santiago Hernandez und Leonel Hernandez). Ein herzliches Dankeschön gilt allen helfenden Händen, die beim Aufbau, der Technik und Organisation unterstützt haben. 

Wir laden herzlich dazu ein,„(NOT) US“in den kommenden Wochen in der Lobby zu besuchen.  

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Ein Halbjahr in Deutschland: neue Perspektiven und Erfahrungen

Vom 19. Januar bis zum 28. Juni 2025 haben zehn Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse der Deutschen Schule Guatemala eine prägende Erfahrung gemacht: ein Schulhalbjahr in Deutschland.
Dieses Programm, das jedes Jahr angeboten wird, ermöglicht den Teilnehmenden, vollständig in die deutsche Kultur einzutauchen, die Sprache zu lernen und sich sowohl persönlich als auch schulisch weiterzuentwickeln.

Einmal richtig eintauchen
Die Schülerinnen und Schüler haben bei Gastfamilien in verschiedenen Städten wie Köln, Berlin, Ingolstadt, Nürnberg, München, Leverkusen, Cuxhaven und Ludwigsburg gelebt. Dort besuchten sie die Schule, nahmen am Familienleben tei, unternahmen Aktivitäten mit Freunden – son konnten sie ganz in die Deutsche Kultur eintauchen.
Sie nutzten die Gelegenheit, auch andere Länder in Europa und neue Orte sowie Kulturen kennenzulernen.

Vor der Reise hatten einige falsche Vorstellungen von Deutschland. Sara López erinnert sich:
„Ich dachte, die Deutschen seien extrem unhöflich, aber das Gegenteil war der Fall.“

Ein Austausch, der das Leben verändert
Über die Sprache hinaus betonen die Teilnehmenden vor allem das persönliche Wachstum und die neu gewonnene Selbstständigkeit.

Monica Fernanda Soto bringt es auf den Punkt:
„Ich habe nicht nur mein Deutsch verbessert, sondern bin auch als Mensch gewachsen. Diese Erfahrung verändert dein Leben.“

Für Valentina Soto bestand die Herausforderung darin, unabhängig zu werden:
„Ich habe gelernt, Dinge selbst zu regeln – auch mit Geld umzugehen – und nicht immer von meinen Eltern abhängig zu sein. Anfangs war es schwierig, aber am Ende hat alles super geklappt.“

Andere wie Alexia Barillas haben dabei sich dabei sogar ein neues Ziel gesteckt: 
„Ich habe gemerkt, dass ich später in Deutschland studieren möchte – ich wollte gar nicht mehr zurück.“

Nächste Runde: Januar 2026
Das Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse des DSG, die im kommenden Jahr die 9. Klasse besuchen werden. Es bietet die Möglichkeit, sechs Monate in Deutschland zu leben, die Sprache zu verbessern und neue Erfahrungen zu sammeln.

Für weitere Informationen:

📧 Natascha Münnich: muennich.n@dsguatemala.edu.gt
📧 Maria Mercedes Ruán: ruan.m@dsguatemala.edu.gt

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Finale Jugend präsentiert 2025

Am 22. Juli fand das große Finale des Wettbewerbs Jugend Präsentiert – DSG 2025 statt – ein Ereignis, das nun schon zum dritten Mal in Folge an unserer Schule ausgetragen wurde. 

Im Finale traten die sechs besten Präsentationen aus der ersten Runde gegeneinander an. Die Beiträge wurden von einer Jury bewertet, die sich aus Vertreter:innen der Schulleitung, des Verwaltungsrats, des Elternbeirats, Lehrkräften der Naturwissenschaften und der deutschen Sprache sowie der Vorjahressiegerin zusammensetzte. 

Den dritten Platz belegten Juan Pablo Alonzo und José Antonio Morales (Klasse 8a) mit dem Thema „Exoplaneten“.  Der zweite Platz ging an Yansiré Mencos und Lucía Pérez (Klasse 8c) mit dem Thema „Das Geheimnis hinter dem Polarlicht“.  Unsere Siegerin war Inés Kepfer (Klasse 8d), mit ihrer Präsentation zum Thema „Feuer-Verfärbung“. 

Alle Themen waren spannend und abwechslungsreich. Die Schüler*innen der 7. Klasse, die das Publikum bildeten, konnten viele Eindrücke und Anregungen für ihre eigene Teilnahme im nächsten Jahr sammeln, wenn sie beim Jugend Präsentiert – DSG auf der Bühne stehen werden. 

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner:innen!

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Mit Worten gewinnen

Landesfinale „Jugend debattiert“ in Guatemala

Fesselnde Argumente, schlagfertige Repliken und Themen am Puls der Zeit:

Beim diesjährigen Landesentscheid von „Jugend debattiert“ in Guatemala trafen Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule und der Österreichischen Schule aufeinander – und lieferten sich ein beeindruckendes Rededuell auf höchstem Niveau.
In den ersten beiden Runden debattierten die Teilnehmenden engagiert über Chancengleichheit im Bildungssystem und den verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Themen, die nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch gesellschaftlich hochrelevant sind.
Das große Finale brachte dann eine besonders brisante Streitfrage auf die Bühne:
„Sollte in Guatemala die Videoüberwachung im öffentlichen Raum verboten werden?“
Mit klarem Ausdruck, überzeugender Struktur und spürbarem Engagement begeisterten vor allem zwei Teilnehmende die Jury:
🥇 Diego Leon Solares vom Colegio Austriaco sicherte sich den 1. Platz,
🥈 Pablo Esteban Beteta Carias aus der Klasse 11D unserer Schule erreichte einen großartigen 2. Platz.
Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen werden beide im zweiten Halbjahr für mehrere Tage nach Rio de Janeiro (Brasilien) reisen, um dort am internationalen Austausch von Jugend debattiert teilzunehmen – ein einmaliges Erlebnis!
Begleitet wurde der Wettbewerb von über 100 Gästen, darunter Eltern, Schulleitungen und Vertreterinnen und Vertreter der Deutschen Botschaft. Ihre Anwesenheit unterstrich die Bedeutung der Debattenkultur und machte das Event zu einem besonderen Höhepunkt des Schuljahres.
Ein großer Dank geht an unsere Gastgeberinnen und Gastgeber von der Österreichischen Schule Guatemala – für ein perfekt organisiertes, spannendes und rundum gelungenes Finale!
Wir gratulieren herzlich und sagen: weiter so, ihr Redetalente!

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Känguru-Wettbewerb 2025

Fast 130 Schülerinnen und Schüler der DSG haben am Mathe-Känguru Wettbewerb 2025 teilgenommen.

In diesem Jahr hat die DSG mit etwa 130 Schülerinnen und Schülern aus den Klassenstufen 3 bis 12 an diesem schönen Mathe-Wettbewerb teilgenommen.
Der Känguru-Wettbewerb ist ein mathematischer Multiple-Choice-Wettbewerb, an dem weltweit rund 6 Millionen Schülerinnen und Schüler aus etwa 100 Ländern teilnehmen. Ziel ist es, die Freude an Mathematik zu wecken und durch spannende Aufgaben zum Knobeln und Denken anzuregen.
Mitte Mai sind die Urkunden und Preise an der DSG angekommen und konnten an die Teilnehmenden ausgegeben werden.

Ein besonderes Känguru-T-Shirt erhielt das Kind mit dem weitesten Sprung – also der längsten Serie richtiger Antworten in Folge.

Folgende Schülerinnen und Schüler der DSG haben herausragende Ergebnisse erzielt:
Weitester Känguru-Sprung in der Grundschule: Anton Müller, Klasse 4c
Weitester Känguru-Sprung in der Sekundarstufe: Juan Pablo Alonzo, Klasse 8a
Bestes Gesamtergebnis mit einem 3. Preis: David Guillermo, Klasse 10a

Herzlichen Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Weitere Informationen, Aufgaben und Lösungen gibt es unter: www.mathe-kaenguru.de

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Der Tag des Buches in der Grundschule

Am Mittwoch, dem 30. April 2025, feierte die Grundschule der Deutschen Schule Guatemala den Tag des Buches – ein besonderer Anlass, um die Freude am Lesen auf kreative Weise in den Mittelpunkt zu stellen.

Im Vorfeld hatten die Schülerinnen und Schüler ein Buch auf Deutsch gelesen und den Inhalt anschließend in sogenannten Lesekisten dargestellt. Dabei entstanden mit viel Fantasie und Liebe zum Detail kleine Kunstwerke: Schuhkartons wurden zu Bühnen, auf denen Figuren, Szenen und Stimmungen der Bücher lebendig wurden.

 

Zum Abschluss der Projektarbeit besuchten sich die Klassen gegenseitig und präsentierten stolz ihre Lesekisten. Es war beeindruckend zu sehen, wie unterschiedlich und ideenreich die Umsetzungen waren. Lehrkräfte wie Kinder hatten sichtlich Freude an der Vorbereitung und am Austausch über die Geschichten.

 

Mit dieser Aktion möchte die Grundschule einen Beitrag zur Lesemotivation leisten – denn auch in einer zunehmend digitalisierten Welt ist es uns ein großes Anliegen, dass Kinder weiterhin Freude am Lesen und am gedruckten Buch entwickeln.

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Hexameet 2025

Gestern haben wir die Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschulen, der Österreichischen Schule Guatemala, des Colegio Viena, der Amerikanischen Schule Guatemala, der französischen Schule Jule Verne und der spanischen Schule Príncipe de Asturias zum Hexameet 2025 eingeladen.

Die Fünftklässler hatten die Gelegenheit, sich gegenseitig kennen zu lernen und auszutauschen, während sie sich bei Sport und Spass in gemischten Gruppen an verschiedenen Spielen ausprobierten.

Das Besondere dieses Austauschs ist, dass alle Schülerinnen und Schüler aus Schulen kommen, die mit verschiedenen Kulturen verbunden sind. Jede dieser Schulen hat ihre eigene Identität und bringt wertvolle Perspektiven mit. Beim Hexameet geht es darum, diese Vielfalt zu feiern und voneinander zu lernen.

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­­­5 Schulen, 4 Länder und 250 Athletinnen und Athleten – Das waren die Centros 2025

Für sechs aufregende Wettkampftage war die Deutsche Schule Guatemala Schauplatz der 19. Juegos Centroamericanos. Während dieser Zeit war unsere Schule nicht nur von unseren Schülerinnen und Schülern, sondern auch von 200 Athletinnen und Athleten der anderen teilnehmenden Schulen samt ihrer Delegation aus Trainerinnen und Trainern sowie mitreisenden Eltern bevölkert. Jeden Tag fanden spannende Wettkämpfe, zunächst im Schwimmen und in der Leichtathletik, dann in den Mannschaftssportarten Basketball, Volleyball und Fußball statt. Ein aufregendes und ganz besonderes Ambiente für unsere Gäste und unsere gesamte Schulgemeinschaft.

Insgesamt fanden 72 Mannschaftsspiele in jeweils vier Kategorien pro Ballsportart statt. Das krönende Finale bildete der Samstag, der neben den Finalspielen und der Siegerehrung der Mannschaften, auch das übliche Programm des Mañana Deportivas, mit Kirmes, Tanz- und Musikvorführungen bot. Hunderte Besucher und Besucherinnen strömten an diesem Samstag auf das Gelände der Deutschen Schule Guatemala.

„Wir blicken voller Stolz auf eine rundum gelungene Veranstaltung, die unseren Gästen, unseren Schülerinnen und Schülern genauso wie unserer Schulgemeinschaft als ganz besonderes Ereignis in Erinnerung bleiben wird. Von allen Seiten hat uns nur positives Feedback erreicht. Dafür möchte ich vor allem den vielen Ehrenamtlichen danken, ohne die wir diese Veranstaltung nicht hätten stemmen können und die sich unter anderem um die Unterbringung der angereisten Athletinnen und Athleten, die Essensausgaben und Platzeinweisungen und den Ablauf des Mañana Deportivas gekümmert haben“, sagt Daniela Gehring, Schulleiterin der Deutschen Schule Guatemala.

Die Centros bauen Brücken zwischen den teilnehmenden Deutschen Schulen aus Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Nicaragua und der Österreichischen Schule Guatemala. Die Jugendlichen schließen Freundschaften, die in einigen Fällen beim Studium in Deutschland wieder aufgeleben können. Auch die Bandbreite der gelebten Emotionen bleibt in Erinnerung: Vom Siege feiern, bis mit Niederlagen umgehen, Teamgeist spüren, sich für gegnerische Mannschaften freuen und Empathie zeigen, ist alles dabei gewesen. Wir freuen uns deshalb schon auf die nächste Ausgabe der Centros, die 2027 an der Österreichischen Schule Guatemala stattfinden wird.

Infos zu den Centros findet ihr auf unserer Webseite. 

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Deutsche Schule Guatemala ist Gastgeberin der Zentralamerikanischen Spiele „Centros“

Vom 24. bis zum 29. März messen sich insgesamt 250 Schülerinnen und Schülern in verschiedenen sportlichen Disziplinen. Sie kommen aus den Deutschen Schulen in El Salvador, Nicaragua, Costa Rica und dem Österreichischen Institut Guatemala. Die Deutsche Schule Guatemala freut sich, die „Centros“ zum wiederholten Male als Gastgeberin auszurichten.

Schon seit über 40 Jahren finden alle zwei Jahre die Zentralamerikanischen Spiele statt – immer abwechselnd in einer der fünf teilnehmenden Schulen. Zuletzt fanden die Spiele 2019 ebenfalls an der Deutschen Schule Guatemala statt. Wegen der Corona-Pandemie kam es zu einer mehrjährigen Pause. Umso mehr freut es die Deutsche Schule Guatemala, die Spiele nach einer so langen Pause wieder ausrichten zu können.

Auch in diesem Jahr leben die 150 Athletinnen und Athleten aus den umliegenden Ländern während der Woche der Centros bei einer Familie der Gastgeberschule. Eine Tradition aus der bereits viele internationale Freundschaften entstanden sind. Neben dem Sport verbindet die Schülerinnen und Schüler auch ihre Kenntnis der deutschen Sprache.

In drei Altersklassen treten Schülerinnen und Schüler von 11 bis 16 Jahren in den Disziplinen Schwimmen, Leichtathletik, Fußball, Volleyball und Basketball gegeneinander an. Höhepunkt der „Centros“ ist Samstag der 29. März. Hier finden die Finalspiele und die Siegerehrungen der Ballsportarten statt. Für die Eröffnung ist unter anderem der Deutsche Botschafter, Dr. Hardy Boeckle, geladen.

„Die Centros sind eine tolle Möglichkeit für unsere Schülerinnen und Schüler, sich mit anderen Kindern und Jugendlichen deutscher Schulen auszutauschen, internationale Freundschaften zu knüpfen und gleichzeitig sportlichen Ehrgeiz zu entwickeln. Ich habe das Glück, dass dieses Großereignis gleich in meinem ersten Jahr an der Schule stattfindet“, sagt die Schulleiterin Daniela Gehring.

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Neue Schulleitung

Herzlich Willkommen Daniela Gehring 

Seit Januar hat die Deutsche Schule Guatemala eine neue Schulleiterin. Daniela Gehring leitete zuletzt 10 Jahre die Gesamtschule Löhne in Nordrhein-Westfalen. Sie unterrichtet die Fächer Biologie und Sport.  

Warum haben Sie sich dazu entschieden nach Guatemala zu kommen? 

„Vor ein paar Jahren haben wir an meiner Schule Spanisch als zweite Fremdsprache eingeführt. In diesem Zusammenhang ist mir aufgefallen, wie sehr mir diese Sprache gefällt. Auch wenn ich noch nicht viel Spanisch spreche, wollte ich gerne in ein spanischsprachiges Land – am liebsten nach Mittel- oder Südamerika. Den Internetauftritt mit den schönen Fotos der Deutschen Schule Guatemala fand ich besonders ansprechend. Deswegen habe ich sehr gefreut, als mir die Stelle in Guatemala angeboten wurde und sofort zugesagt.  

Bisher habe ich diese Entscheidung nicht bereut. Ich genieße das gute Wetter, das schöne Schulgelände und die freundliche und zuvorkommende Art meiner Kolleginnen und Kollegen hier in Guatemala. Das Dach über meinem Büro gehört zu meinen Lieblingsplätzen – von da kann ich die ganze Schule, in der Pause die Schülerinnen und Schüler und an den meisten Tagen die Vulkane sehen.“  

Was möchten Sie in den kommenden Jahren an der Schule umsetzen? 

„Ich möchte einen Fokus auf die Werte setzen, die die Schule im letzten Jahr verschriftlicht hat. Sie sind jetzt für alle sichtbar auf dem Schulgelände aufgehängt und auf unserer Webseite veröffentlicht. Besonders wichtig sind mir die gute Zusammenarbeit, der respektvolle Umgang miteinander und die gegenseitige Unterstützung. Ich möchte, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern vermitteln, Dinge kritisch zu hinterfragen, damit sie in dieser digitalen Welt nicht einfach alles glauben, was sie irgendwo lesen oder sehen.  

Als Sportlerin habe ich außerdem vor, den Sport an der Schule weiter zu fördern. Auch Kulturveranstaltungen möchte ich verstärkt anbieten und ausrichten.“  

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Erstes Landesfinale von „Jugend debattiert“

Am 06. September 2024 fand das erste Landesfinale von „Jugend debattiert“ von Mittelamerika in Guatemala an der Deutschen Schule Guatemala (DSG) statt. Unter der Leitung von Anna Stais traten jeweils vier Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule Guatemala (DSG) und der Österreichischen Schule Guatemala (OSG) der 11. Jahrgangsstufen Bachillerato gegeneinander an. Die Debatten wurden von sieben Juroren, bestehend aus Kolleginnen und Kollegen der DSG und IAG, bewertet.

Neben den beiden Schulleitungen, Herr Gavrilas (DSG) und Herr Peitler (OSG), nahm auch die Konsulin der Deutschen Botschaft, Angelika Engel, als Ehrengast teil.

Im Finale wurde zur spannenden Fragestellung „Soll Junkfood auf dem Gelände von Schulen verboten werden?“ debattiert. Die Finalisten waren Mia Mondal Ruiz, Horacio Reyna Orellana, Alvaro Fernandez und Héctor Domínguez. Den ersten Platz errang Horacio vor Alvaro. Beide werden Guatemala Mitte Oktober bei Jugend debattiert Lateinamerika in Santa Cruz de la Sierra, Bolivien, vertreten.

Neben den Finalisten haben auch Cristina Cifuentes Bauer und María Belén Girón Tarragó von der DSG sowie Inés Ruano und Marcela Pinot vom IAG mit Bravour an den ersten Runden der Debatten teilgenommen.

Ein besonderer Dank geht an René Franco und Laurens Thurn, die die Schülerinnen und Schüler unserer Schule hervorragend vorbereitet haben und von Carolin Herwald und Daniil Danilets unterstützt wurden.

Wir gratulieren den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und allen, die diese Veranstaltung unterstützt haben und sind besonders stolz darauf, dass Horacio Reyna, der erste Sieger von „Jugend debattiert“ Mittelamerika, ein Schüler des DSG ist.

Anna Stais, 06. September 2024

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Mathe-Känguru 2024

An diesem Multiple-Choice-Mathematikwettbewerb nehmen rund 6 Millionen Schülerinnen und Schüler aus etwa 100 Ländern der Welt teil. Die Urkunden und Preise trafen noch vor den Juniferien in der DSG ein und wurden den Kindern zusammen mit ihren Halbjahresnoten überreicht. Das Känguru-T-Shirt ist ein Sonderpreis, der an den Schüler mit der längsten fehlerfreien Aufgabenfolge vergeben wird. 

Folgende Schülerinnen und Schüler der DSG haben hervorragende Ergebnisse erzielt: 

– 3c: Anton Müller 71,00 + längster Känguru-Sprung Grundschule (T-Shirt). 

– 4a: Dieter Gándara – beste Punktzahl der DSG 80,75 

– 4c: Lukas Rottmann (extra Geschenk) 

– 6b: Eddie del Cid – 45 Punkte + längster Känguru-Sprung Sekundarstufe (T-Shirt) 

– 7a: Juan Pablo – 71,75 Punkte 

– 7c: Emma Hesse – 72,25 Punkte 

– 10b: Markus Hoffmann – 71,25 Punkte 

– 12a: Gabriel Fuentes – 61,50 Punkte 

Weitere Informationen zu den Tests und Lösungen sind auf der Website www.mathe-kaenguru.de zu finden.

Manuel Müller

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Fotoaustellung 12°: MusiKamera

MusiKamera – so heißt die neue Foto-Ausstellung, die am Donnerstag auf sehr beschwingte Weise und mit zahlreichem Publikum eröffnet wurde! Musik und Klick: Ob inszenierte Konzertfotos, Albumcovers oder nachgestellte Musikvideos als Film Stills – die Schüler der 12. Klasse haben mit  Fantasie und Kreativität Musik in Fotos eingefangen. 🎶🖼 

Die Idee entstand im Kunstunterricht, wo später auch die Entwürfe für Plakate und Flyer designt wurden. Die Vernissage wurde untermalt von einem tollen musikalischen Programm, das die Schüler selbst gestaltet haben. Die Ausstellung ist etwa bis August in der Lobby zu sehen. Herzlich willkommen! 📸🎟 

Christiane Heinrich